An einer Schlüsselstelle der aufstrebenden Gemeinde Ostermundigen ragt ein schlankes, 32-stöckiges Hochhaus in die Höhe, das mit einem 5-geschossigen Annexbau und einem frei stehenden Kubus den Auftakt zur geplanten baulichen Verdichtung am Stadtrand von Bern bildet. Die filigran gestaltete Fassade aus naturbelassenem und bronzefarben eloxiertem Aluminium ergibt zusammen mit dem Wechsel der Grundform zwischen der neunten und zehnten Etage eine spannungsvolle Fassadentypologie. Die farbige Glasüberdachung des vorgelagerten Bärenplatzes, entworfen von der Westschweizer Künstlerin Sophie Bouvier Ausländerin, steht im Dialog mit den vielschichtigen Lichtreflexionen des 100 Meter hohen Gebäudes und verleiht dem Ort so seine identitätsstiftende Ausstrahlung. Zum neuen Platz hin orientieren sich Gastronomie- und Verkaufsflächen sowie Büro- und Dienstleistungsflächen. Im unteren Teil des Hochhauses befindet sich ein Hotel, darüber liegen ein Panoramarestaurant und Wohnungen. Zusammen mit der neu entstandenen Tramhaltestelle bildet der BäreTower den Fixpunkt eines neuen urbanen Zentrums.






