Bauen muss keine Odyssee sein.

Als Bauherrschaft sehen Sie sich als Besteller: Sie definieren Ihre Bedürfnisse und klaren Erwartungen – und übertragen die Verantwortung für Planung und Ausführung Ihren Partnern. Design-Build gibt Ihnen bereits beim Projektstart die Sicherheit, das richtige Produkt zum Marktpreis zu bestellen und schon in dieser frühen Phase Gewährleistung für vereinbarte Qualitäten, Kosten und Termine.

Bauen nach Design-Build bedeutet, die Potenziale der Digitalisierung und neuer Technologien in der Bauwirtschaft umzusetzen. Der transparente und wettbewerbsbasierte Prozess mit dem frühzeitigen Einbezug von Unternehmern ermöglicht eine integrierte Planung und Ausführung – und damit Innovation, mittels durchgängigem Informationsmanagement. Dies führt zu Produktivitätssteigerung und Kreislauffähigkeit.

Verlässlicher

Transparenter

Effizienter

Ökologischer

Innovativer

Design-Build

Verlässlicher

Nachtragsmanagement ist im traditionellen SIA-Modell (Design-Bid-Build) bei Differenzen zwischen den bestellten Leistungen und den tatsächlich erwarteten Ergebnissen systemimmanent. Mit Design-Build wird dieser Ansatz durch eine funktionale Bestellung abgelöst: Statt von Planern definierte Leistungen einzufordern, legt der Bauherr klar definierte Ergebnisse fest. Diese lassen sich heute bis in den Betrieb hinein sehr präzise formulieren: visuell, quantitativ, qualitativ, terminlich und wirtschaftlich.

Transparenter

Dank der integrierten Planung und Ausführung mit Design-Build sind Informationen und Daten – von der Bestellung bis in den Betrieb und zurück – durchgängig verfügbar. Sie bilden damit die Basis für kontinuierliches Lernen und eine stetig verbesserte Business Intelligence über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus. Dieses Informationsmanagement ist der Schlüssel zu Innovation und Nachhaltigkeit und zugleich das Fundament für Vertrauen im Rahmen von echten Partnerschaften.

Effizienter

Durch die im Vergleich zum traditionellen SIA-Modell frühzeitige Einbindung der Unternehmer verschmelzen Planung und Ausführung zu einem integrierten Prozess. Alle Beteiligten verfolgen die gleichen Projektziele. Die Planer arbeiten im Rahmen von Werkgruppen im Auftrag der Unternehmer – nicht mehr im direkten Auftrag des Bauherrn. Design-Build löst damit das Prinzipal-Agent-Problem der Bauindustrie und schafft kurze Kommunikationswege, klare Verantwortlichkeiten und optimierte Workflows.

Ökologischer

Im traditionellen SIA-Modell wird bis zum Baubeginn produkt-neutral geplant. Das bedeutet: Das Engineering in Bezug auf den CO₂-Verbrauch von Materialien, Baustoffen und Bausystemen – sowohl für die Bau- als auch Betriebsphase – bleibt theoretisch. Design-Build schafft Abhilfe: Klare Bestellungsvorgaben machen Nachhaltigkeits- und CO₂-Anforderungen umsetzbar. Ausführende Unternehmen können ihre Bauprodukte, Bausysteme und Prozesse bereits in der Engineering-Phase gezielt darauf ausrichten – und diese in verbindlichen Bauteil- und Gebäudepässen deklarieren.

Innovativer

Nur ausführende Unternehmer und Hersteller, die auch die Planung verantworten, sind in der Lage, Bausysteme zu standardisieren und skalierbar umzusetzen. Das ist die Voraussetzung für Industrialisierung, Robotisierung, digital organisierte Baulogistik und die Wiederverwendung von Bauteilen. Design-Build markiert einen Paradigmenwechsel: weg vom kostenbasierten Planerhonorar und reinem Preiswettbewerb in der Ausführung – hin zu einem marktorientierten Innovationswettbewerb für die beste Lösung in Planung und Umsetzung.

Design-Build

Verlässlicher

Nachtragsmanagement ist im traditionellen SIA-Modell (Design-Bid-Build) bei Differenzen zwischen den bestellten Leistungen und den tatsächlich erwarteten Ergebnissen systemimmanent. Mit Design-Build wird dieser Ansatz durch eine funktionale Bestellung abgelöst: Statt von Planern definierte Leistungen einzufordern, legt der Bauherr klar definierte Ergebnisse fest. Diese lassen sich heute bis in den Betrieb hinein sehr präzise formulieren: visuell, quantitativ, qualitativ, terminlich und wirtschaftlich.

Transparenter

Dank der integrierten Planung und Ausführung mit Design-Build sind Informationen und Daten – von der Bestellung bis in den Betrieb und zurück – durchgängig verfügbar. Sie bilden damit die Basis für kontinuierliches Lernen und eine stetig verbesserte Business Intelligence über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus. Dieses Informationsmanagement ist der Schlüssel zu Innovation und Nachhaltigkeit und zugleich das Fundament für Vertrauen im Rahmen von echten Partnerschaften.

Effizienter

Durch die im Vergleich zum traditionellen SIA-Modell frühzeitige Einbindung der Unternehmer verschmelzen Planung und Ausführung zu einem integrierten Prozess. Alle Beteiligten verfolgen die gleichen Projektziele. Die Planer arbeiten im Rahmen von Werkgruppen im Auftrag der Unternehmer – nicht mehr im direkten Auftrag des Bauherrn. Design-Build löst damit das Prinzipal-Agent-Problem der Bauindustrie und schafft kurze Kommunikationswege, klare Verantwortlichkeiten und optimierte Workflows.

Ökologischer

Im traditionellen SIA-Modell wird bis zum Baubeginn produkt-neutral geplant. Das bedeutet: Das Engineering in Bezug auf den CO₂-Verbrauch von Materialien, Baustoffen und Bausystemen – sowohl für die Bau- als auch Betriebsphase – bleibt theoretisch. Design-Build schafft Abhilfe: Klare Bestellungsvorgaben machen Nachhaltigkeits- und CO₂-Anforderungen umsetzbar. Ausführende Unternehmen können ihre Bauprodukte, Bausysteme und Prozesse bereits in der Engineering-Phase gezielt darauf ausrichten – und diese in verbindlichen Bauteil- und Gebäudepässen deklarieren.

Innovativer

Nur ausführende Unternehmer und Hersteller, die auch die Planung verantworten, sind in der Lage, Bausysteme zu standardisieren und skalierbar umzusetzen. Das ist die Voraussetzung für Industrialisierung, Robotisierung, digital organisierte Baulogistik und die Wiederverwendung von Bauteilen. Design-Build markiert einen Paradigmenwechsel: weg vom kostenbasierten Planerhonorar und reinem Preiswettbewerb in der Ausführung – hin zu einem marktorientierten Innovationswettbewerb für die beste Lösung in Planung und Umsetzung.

 

Mit Design-Build in vier Phasen zum Projekterfolg.

Design-Build-Prozess

Was wollen Sie erreichen? Bei Design-Build basiert die Bestellung nicht auf einem konkreten Projekt, sondern auf Business Intelligence aus Referenzprojekten und fundierten Daten. Auf der Grundlage eines analytisch hergeleiteten Nutzungs- und Massenmodells werden auf der Ertragsseite die Markt-, Ertrags- und Nutzungspotenziale und auf der Aufwandseite die Benchmarks zu erreichbaren Bau- und Betriebskosten, Effizienzen und dem CO₂-Verbrauch von Nutzungen und Bausystemen aufgezeigt. Fordern Sie unser Design-Build-Team im Wettbewerb um die besten Lösungsansätze und die höchsten Ziele für Ihr Bauvorhaben heraus. Die Erreichung dieser Ziele ist unser verbindliches Versprechen an Sie – dafür stehen wir ein.

Design-Build-Prozess

Wie soll Ihr zukünftiges Projekt im Rahmen aller städtebaulichen, baurechtlichen, nachbarrechtlichen und nutzungsspezifischen Anforderungen architektonisch gestaltet werden? Auf Basis einer Entwicklungsvereinbarung, die unser Versprechen an Sie abbildet, beantworten wir genau diese Frage gemeinsam mit Ihnen. Das Bewilligungsmanagement übernehmen wir als Design-Build-Team für Sie und sichern Ihnen eine rechtskräftige Baubewilligung verbindlich zu. Und sollten wir unser Versprechen nicht einlösen und die festgesetzten funktionalen und wirtschaftlichen Ziele nicht erreichen oder keine Bewilligung erwirken, können Sie sich ohne Kostenfolge von uns lösen.

Design-Build-Prozess

Sind alle Ziele aus der Entwicklungsvereinbarung erfüllt, schliessen wir auf Basis des baubewilligten Projektes einen TU-Werkvertrag ab. Darin integriert sind auch die Planer und Unternehmer, die zur Zielerreichung beigetragen haben. Als Design-Build-Team erarbeiten wir im digitalen Gebäudemodell (BIM) die effizientesten technischen Lösungen, wie sich Ihre Anforderungen qualitativ, funktional und nachhaltig, aber auch in Bezug auf den Bauprozesse, am besten realisieren lassen. Die aktive Mitwirkung der Unternehmer im Engineering Prozess sichert nicht nur eine zielkonfliktfreie Zusammenarbeit und Innovation, sondern ermöglicht vor allem Gewährleistung auf Kosten, Qualität und Nachhaltigkeit bis in den Betrieb. Ein Projekt gilt als baureif, wenn das Gebäude mit BIM optimiert und virtuell (vor)gebaut wurde – dann sind wir bereit für die Realisierung.

Design-Build-Prozess

Im Design-Build-Prozess beauftragen Sie von Anfang an ein durchgängiges Informationsmanagement, das Nachhaltigkeit und Betriebseffizienz über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Immobilie hinweg sichert. Echtes Informationsmanagement beginnt erst dann, wenn die Baudokumentation mit Bauwerksübergabe gleichzeitig auch als Betriebsdokumentation dient. Sie enthält geometrische Plandaten, Bauteilinformationen, Anlagelisten, Garantieverträge für Bauteile und Bausysteme - bereits abgestimmt auf die Anforderungen realer Betriebsprozesse und direkt über eine Schnittstelle in die betriebliche Informationsplattform überführbar.
Unsere Leistungen

Key Facts

Projekte in Entwicklung und Ausführung
320
Mio Bauvolumen CHF/Jahr
800
Standorte schweizweit
7

KOMPLEX ist das Unternehmensmagazin der Halter Gruppe. Die Jahrespublikation beschäftigt sich mit Fragestellungen zu den Themen Stadtentwicklung, Architektur, Engineering, Umwelt, Gesellschaft und digitales Planen und Bauen. Das Magazin ist sowohl als Print- als auch als Online-Ausgabe erhältlich. Lassen Sie sich inspirieren.

Brüche sichtbar machen

Zum Artikel

Wir wollen eine gute Bestellung abgeben, aber auch ein kompetenter Partner für Architekten sein

Zum Artikel

Wohnen auf der Waldlichtung

Zum Artikel