Auf der ehemaligen Industriebrache mit über 87‘000 m2 Fläche kehrt schon bald Leben ein: Die Wohnungen im Erlenhof sind in Vermietung und Verkauf, mit dem Bau weiterer Quartiere wurde begonnen. Damit wird eine Vision Realität. In einem internationalen Wettbewerb wurde 2003 das städtebauliche Gesamtkonzept des bekannten Architekten Prof. Hans Kollhoff ausgewählt. Es sieht eine moderne kleine Stadt miteinem abwechslungsreichen Erscheinungsbild und hochwertiger architektonischer Gestaltung vor: Klassische Hofrandbebauungen oder Gruppen einzelner Stadthäuser bilden kleine Quartiere mit eigenem Charakter. Sie werden von renommierten Architekten entworfen wie Gigon/Guyer (Erlenhof), Adolf Krischanitz (Rapidhöfe), Hans Kollhoff (Lindenhof) oder von jungen Büros unter Federführung von Baumschlager Eberle wie bei den Zedernhöfen, deren Baueingabe demnächst erfolgt. Als städtische Wahrzeichen werden ein Stadtplatz sowie ein Hochhaus an der Ecke Heimstrasse/Überlandstrasse die kleine Stadt prägen. „Der Stadtplatz wird mit den nun ausgelösten Projekten zu einem grossen Teil erstellt und gleich von Beginn weg der zentrale Begegnungsort für Bewohner, Arbeitnehmer und Besucher sein“, führt Markus Mettler, Geschäftsführer von Halter Entwicklungen, aus.
Arbeiten, Einkaufen, Leben
Gemischte Nutzung lautet die Zauberformel für das ganze Limmatfeld: Die Migros wird eine Filiale mit 1000 m2 Fläche eröffnen, dazu kommen weitere Geschäfte, Restaurants und Büroflächen. Für Heinz Fankhauser, Leiter Expansion der Genossenschaft Migros Zürich, hat das Limmatfeld enormes Potenzial: „Mitunserer neuen Filialekönnen wir ein sehr attraktives Angebot bereitstellen: einerseits den vielen künftigen Bewohnern und Beschäftigten in unmittelbarer Nähe und andererseits auch unseren Kunden im Einzugsgebiet nördlich der Limmat, welche von der hervorragenden Erreichbarkeit profitieren können.“ Nach und nach werden in den anderen Quartieren weitere Läden für die Dinge des täglichen Bedarfs sowie Restaurants dazukommen. Auch für Kinderhorte und -krippen oder einen Kindergarten ist Platz vorhanden. Attraktive Innenhöfe, die als Quartierplätze fungieren, werden ergänzt durch die umliegende Natur und die neu gestaltete Limmatpromenade, welche zum gemütlichen Spaziergang einlädt. Dies schafft Raum für spontane Begegnungen mit den Nachbarn, gleichzeitig ist aber genügend Grosszügkeit für einen individuellen Lebensstil vorhanden. Die Wohnungen weisen verschiedene Grössen, Grundrisse, Ausbaustandards und Lagen auf: je nach Lebenssituation, Familiengrösse und Bedürfnis nach Ruhe oder Lebendigkeit.
Moderne Infrastruktur
Die Bewohnerinnen und Bewohner, Besucher und Leute, die im Limmatfeld arbeiten, profitieren aber auch von einer hervorragenden Infrastruktur: Die Bushaltestelle liegt unmittelbar vor der Türe, der Bahnhof ist zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar und die S-Bahn benötigt bloss eine Viertelstunde nach Zürich. Mit dem Autobahnanschluss Dietikon und genügend Parkplätzen profitieren auch die Autofahrer von einer in der Schweiz kaum zu übertreffenden Erreichbarkeit. Viel Wert wird auch auf neue Technologien gelegt. Eine eigene Glasfaserverkabelung garantiert blitzschnellen Internetzugang und kristallklares Bild beim Fernsehen. Daneben ist der sinnvolle Umgang mit Ressourcen ein wichtiges Thema. Der Lindenhof wird im Minergie-Standard erstellt, für die Rapidhöfe wird darüber hinaus noch der Minergie Eco Standard angestrebt, geheizt wird mit Fernwärme.
Erlenhof kurz vor Eröffnung
Bereits in diesem Herbst wird der Erlenhof bezugsbereit sein. Es handelt sich dabei um ein ruhig gelegenes Bauwerk mit Sicht auf den Oberwasserkanal der Limmat, direkt an der Limmatpromenade. Die 85 grosszügigen Miet- und Eigentumswohnungen gruppieren sich um einen zum Wasser hin offenen, begrünten Hof und sind für Familien, aber auch für anspruchsvolle Paare interessant, die die Annehmlichkeiten einer grünen Umgebung ebenso schätzen wie die gute Erschliessung und die Nähe zum kulturellen Angebot der Grossstadt.
Baubeginn Rapidhöfe und Lindenhof
Mit einer kleinen Zeremonie wurde heute Donnerstag zudem der Baubeginn der Projekte Rapidhöfe und Lindenhof gefeiert. Hier investieren zwei Immobilienfonds der Credit Suisse, Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus und Credit Suisse Real Estate Fund Green Property. „Die hochwertige städtebauliche und architektonische Lösungund die optimal auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichteten Angebote ermöglichen es, eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Investitiontätigen zu können“, erläutert Jean-Claude Maissen, Fondsmanager des Credit Suisse Real Estate Fund Green Property. Bei den Rapidhöfen zeichnet Prof. Adolf Krischanitz für die schlichte, moderne Architektur verantwortlich. Die wellenartige Fassade zur Überlandstrasse endet am Kopfbau, der an der Ecke zur Heimstrasse – zusammen mit dem auf der anderer Seite geplanten Hochhaus – das Tor zur kleinen Stadt bildet. Die 66 Wohnungen sprechen ein eher urbanes Publikum an, welches die offenen Grundrisse und den Blick auf den Stadtplatz schätzt. Die Migros-Filiale im Erdgeschoss steht den Bewohnern der kleinen Stadt bereits mit der Fertigstellung der Rapidhöfe zur Verfügung; im Kopfbau liegen– hervorragend sichtbar – Büroflächen. Die Architektur des Lindenhofs stammt von Prof. Hans Kollhoff. Die markante Hofrandbebauung mit ihren klassisch-grossbürgerlichen Fassaden ist eine Aufreihung einzelner, aber zusammengebauter Stadthäuser. Die 144 Wohnungen orientierensich mehrheitlich gegen den grossen Innenhof, in welchem eine Linde zum Treffpunkt der Bewohner wird. Im Erdgeschoss liegen verschiedene Ladengeschäfte sowie Gewerbe- und Dienstleistungsflächen und ein Kinderhort. Rapidhöfe und Lindenhof bilden zusammen eine Investitionssumme von mehr als CHF 100 Millionen.
Ausblick
Noch in diesem Sommer wird die Baueingabe für den Zedernhof eingereicht. Er liegt in der Mitte der kleinen Stadt und besteht aus mehreren Gebäuden. Der lange Bau am Stadtplatz stammt von Baumschlager Eberle Architekten. Seine klar strukturierte Fassade begrenzt den Stadtplatz auf dessen Ostseite und ist das würdige Gegenüber des Lindenhofs. Hinter dem Kopfbau entstehen mehrere individuelle Stadthäuser. Dabei handelt es sich um das Resultat eines Ideenwettbewerbs unter aufstrebenden jungen Architekturbüros. Der Baubeginn dieses Projekts, welches unter der Federführung von Baumschlager Eberle Architekten entsteht, ist für das zweite Quartal des nächsten Jahres vorgesehen. Weitere Projekte werden marktgerecht nach Nachfrage kontinuierlich realisiert. Ein Hochhaus wird prominentes Wahrzeichen des Limmatfelds und soll – als Büro- oder Wohngebäude – im Jahr 2013 fertiggestellt und bezugsbereit sein. So entsteht im Limmatfeld in den nächsten Jahren eine eigenständige, freundliche und lebendige kleine Stadt.