Hans Egloff, Nationalrat und Präsident des Hauseigentümervereins Schweiz und Kanton Zürich, strich in seiner Ansprache anlässlich des heutigen Baustarts die Bedeutung des Ambassador House für die Immobilienentwicklung im Grossraum Zürich heraus: «Am Anfang jeder Ansiedlung bedeutender Arbeitgeber und Steuerzahler steht die Bereitstellung entsprechender Flächen an bester Lage. Mit dem neuen Ambassador House werden insbesondere internationale Unternehmen mit besten Argumenten angesprochen». Paul Remund, Stadtpräsident Opfikon unterstreicht in seiner Grussbotschaft: «Unsere Stadt hat sich zusammen mit ihren Nachbarn als eines der dynamischsten Entwicklungsgebiete in der Schweiz wie auch in Europa profilieren können. Dank den weitsichtigen Investitionen in das Ambassador House können wir die Erfolgsgeschichte um weitere Jahre verlängern.»
Unter Schirmherrschaft der Eigentümer – dem Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, einem Immobilienfonds der Credit Suisse AG sowie dem UBS (CH) Property Fund – Swiss Mixed «Sima» und UBS (CH) Property Fund – Swiss Residential «Anfos», Immobilienfonds der UBS Fund Management (Swit- zerland) AG – entsteht an der Thurgauerstrasse 101 bis im Frühjahr 2017 eine Geschäftsliegenschaft mit der grössten zusammenhängenden Geschossfläche der Schweiz. Die bauliche Umsetzung verantwortet die Halter Gesamtleistungen. Das Gebäude wird dereinst auf sieben Obergeschossen über eine Nutzfläche von insgesamt 57‘000 Quadratmeter verfügen, wovon 38‘000 Quadratmeter als flexibel unterteilbare Büroflächen geplant sind. «Das Angebot richtet sich insbesondere an nationale und internationale Grossunternehmen, die auf moderne und flexible Büroräumlichkeiten angewiesen sind», so Florian Kuprecht, der als Managing Director CBRE (Zürich) AG für die Vermarktung verantwortlich ist. Pro Geschoss stehen den künftigen Mietern ca. 7‘000 Quadratmeter zur Verfügung. Das entspricht ungefähr der Fläche eines Fussballfeldes. Die einzelnen Flächen lassen sich horizontal wie auch vertikal kombinieren, sodass verschiedenste Bürokonzepte realisiert werden können. Die Büromieter erwartet eine umfangreiche Infrastruktur mit einem Personalrestaurant sowie einem Konferenzcenter mit flexibel anmietbaren und bewirtschafteten Konferenzräumen. Der Hauptzugang zum Gebäude wird neu über eine weitläufige Eingangshalle organisiert, die sich fast über die gesamte Gebäudelänge erstrecken wird. Mit insgesamt 1‘100 Parkplätzen und der Haltestelle Glattpark unmittelbar vor dem Gebäude ist die Erreichbarkeit optimal.
Für die Architektur des neuen Gebäudes zeichnet das Züricher Architekturbüro Stücheli Architekten verantwortlich. Die Erneuerung umfasst neben dem Erscheinungsbild auch technische und energetische Aspekte. Als erstes wird das Gebäude auf den Rohbauzustand zurückgebaut. Massgebend bei den Rückbauarbeiten ist der Abbruch der 22 Meter hohen Haustechnikgeschosse (drei Türme) über dem siebten Obergeschoss.
Nicht nur über die Erdbebenstatik und den geometrischen Anpassungen am Rohbau wird der Bau aus den Achtzigerjahren zukunftstauglich aufgerüstet. Auch die haustechnischen Anlagen wie Heizung, Kälte, Klima und Lüftung werden dem neusten Stand der Technik entsprechen und alle erforderlichen Normen erfüllen. Die Fassaden und Dächer werden vollumfänglich ersetzt, sodass das Gebäude ein komplett neues Erscheinungsbild erhält. Die Liegenschaft wird nach Abschluss der Arbeiten mit dem Gütesiegel für nachhaltiges Bauen LEED Platinum zertifiziert.