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Auf der Luzerner Allmend gehts los

Zürich/Luzern, 29. September. 2009

Das alte Station Allmed wird über die Sommermonate abgebrochen. Der von der ARGE Halter/Eberli mit allen Partnern durchgeführte Spatenstich von heute Dienstag markiert den Start zur Realisierung der neuen Anlagen auf der Luzerner Allmend. In der neuen swissporarena wird bereits im Februar 2011 das erste Heimspiel des FC Luzern stattfinden. Die Fertigstellung der Leichtathletik- und Breitensportanlagen erfolgt im Herbst/Winter 2010, das Sportgebäude mit Doppelturnhalle, Fitnesscenter sowie dem städtischen Hallenbad eröffnet im Februar 2012 und die Wohnungen in den Hochhäusern sind im Sommer 2012 bezugbereit.

Seit alters her ist die Allmend eine Fläche aller, der das Projekt Rechnung trägt. Realisiert wird nicht ein herkömmliches Stadion mit einem Einkaufszentrum als Mantelnutzung, sondern einzelne Gebäude, welche unterschiedlichen Zwecken dienen. Nicht nur Spitzenathleten werden auf den Leichtathletikanlagen und im Sportgebäude mit neuem Hallenbad, Doppelturnhalle und Fitnesscenter anzutreffen sein, sondern auch die sportbegeisterte Luzerner Bevölkerung, die auf den modernen Anlagen der Stadt Luzern für den Breitensport trainiert.


swissporarena – Heimspiel für den FCL ab 2011
Die Fussballfans aus der ganzen Innerschweiz freuen sich mit dem FC Luzern auf die swissporarena, das modernste Stadion der Schweiz, das dereinst 18'000 Plätze bieten wird. Jedes Fussballspiel wird durch die neuen Hospitality-Angebote in Logen, President‘s Club und Businesslounge zu einem einmaligen Erlebnis. Auch die jungen Spieler freuen sich, in der swissporarena mit verbesserter Infrastruktur ein neuesZuhause zu finden und später die Karriere in der Super League starten zu können. So war es denn auch der jüngste Junior des FCL, der den Spatenstich zum Projekt mit den beteiligten Projektpartnern vornahm.


Wohnhochhäuser: Ein Novum für Luzern
Im Frühling 2010 werden die beiden kleeblattförmigen Wohnhochhäuser unter dem Namen „HOCHZWEI“ in die Vermarktung gehen. Sie sind 77 und 88 Meter hoch und umfassen 286 Wohnungen und auf 4 Stockwerken Longstay-Appartements mit Blick in die Berge. Die Wohnhochhäuser „HOCHZWEI“ bilden einprägendes Element der neuen Allmend und zeigen, wie modernes Wohnen in Luzern aussehen kann. Angesprochen werden unterschiedliche Mietergruppen: Das Angebot reicht von einfacherem Ausbaustandard bis hin zu luxuriösen Wohnungen. Alle Mieter profitieren vom Living Services Home, dem Wohnen mit Service-Angebot der Wincasa. Dank dem Bauen in die Höhe bleibt weiterhin viel Grünfläche erhalten – ein zwingender Faktor für die Allmend.


Entflechtung der Nutzung macht Finanzierung möglich
Dieses von der ARGE Halter/Eberli entwickelte und in Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern umgesetzte Konzept mit ganz unterschiedlichen, auch baulich getrennten Nutzungen eröffnete im Vorfeld neue Möglichkeiten bei der Finanzierung. Mit der Abgabe der Grundstücke (für das Sportgebäude und die Wohn- hochhäuser) im Baurecht an die Immobilien-Anlagegefässe der Credit Suisse wurde mit dem dafür einmalig fälligen Baurechtszins und weiteren Beiträgen der Stadt Luzern, der Kantone Luzern und Ob- und Nidwalden die finanzielle Grundlage für die swissporarena geschaffen. Mit Beiträgen der swisspor und aus den Kreisen des FC Luzern ist die gesamte Finanzierung der swissporarena gewährleistet. Der Betrieb erfolgt überdie swissporarena events AG, eine rein private Gesellschaft mit Beteiligung des FC Luzern und der ARGE Halter/Eberli. Mit dem Sportgebäude und den Wohnhochhäusern „HOCHZWEI“erhalten die Immobilien-Anlagegefässe der Credit Suisse zwei attraktive Investitionsobjekte für ihre Anleger. Die Leichtathletik- und Breitensportanlagen sowie den Ausbau des Hallenbadsfinanziert die Stadt Luzern selbst und übernimmt auch deren Betrieb.


Viele Partner, ein Ziel
Die ARGE Halter/Eberli als Entwicklerin/Totalunternehmerin realisiert nun in den nächsten drei Jahren mit der Stadion Luzern AG die swissporarena, mit den Immobilien-Anlagegefässen der Credit Suisse das Sportgebäude sowie die Wohnhochhäuser „HOCHZWEI“ und mit der Stadt Luzern die Leichtathletiktribü- ne,den Ausbau des Hallenbads und die Anlagen für den Breitensport. Die beteiligten Partner freuen sich, dass nach einer intensiven Planungs- und Vorbereitungszeit nun mit dem Spatenstich der Beginn der Erneuerung auf der Allmend gefeiert werden kann. Dies ist das Ergebnis eines Public-Private-Partnership-Modells, einer engen Zusammenarbeit von Privaten und der öffentlichen Hand während der Planung.