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Investorin und Baubewilligung für VIVO Aesch

Münchenstein/Aesch, 4. Oktober 2021

In Aesch entsteht ein neues Areal für Wohnen, Geschäft und Gewerbe. Mit dem Gewinn des Immobilienfonds UBS «Sima» als Investorin und künftiger Bauherrin sowie dem Erlangen der rechtskräftigen Baubewilligung steht der Realisierung des Projekts VIVO nichts mehr im Weg.

Als attraktives Eingangstor am nördlichen Rand der Gemeinde Aesch entsteht das neue Quartier VIVO. Aufgrund seiner Grösse und Lage ist das Projekt ein wichtiger Baustein der verdichteten Siedlungsentwicklung in Aesch. Das 15'188 Quadratmeter grosse Areal der bisherigen Grundeigentümerin und Projektinitiantin Victus Real Estate AG wurde als Materiallager- und Umschlagplatz genutzt. Bis 2024 wird hier eine Überbauung mit Wohn-, Geschäfts- und Gewerbenutzungen entstehen, wobei rund 85% der Hauptnutzungsfläche dem Wohnen zukommt.

UBS Fond «SIMA» investiert

Nach Abschluss der Entwicklungsphase konnte die Halter AG im Juli 2021 mit der Balintra AG, einer Immobiliengesellschaft des Immobilienfonds UBS «Sima», eine Investorin für VIVO Aesch gewinnen. Die neue Grundstückbesitzerin wird das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 150 Millionen Schweizer Franken als Bauherrin gemeinsam mit Halter als Entwicklerin und Gesamtleisterin noch dieses Jahr in die Bauphase überführen. Martin Strub, Portfolio Manager UBS «Sima», sagt: "Die Projektentwicklung von Vivo Aesch hat uns deshalb überzeugt, weil hier in einem suburbanen Umfeld ein attraktiver und zukunftsweisender Lebensraum geschaffen wird. In der VIVO-World ermöglichen wir Leben und Arbeiten an einem Ort im Zusammenspiel mit neuzeitlichen Modellen."

Vielfältig, lebendig, verbunden

Das Projekt umfasst insgesamt vier Gebäudeeinheiten. Der 40 Meter hohe VIVOTower beim Autobahnabbieger markiert den Eingang in die Gemeinde Aesch. In den unteren Geschossen bietet der Turm Raum für gewerbliche Nutzungen wie das CoWorking VIVOWork und das zentrale Tower Café. Auf mittlerer Höhe sind im VIVOLive 36 Longstay-Apartments vorgesehen, bis zum 12. und obersten Geschoss finden zudem 80 Mietwohnungen Platz.

Im südwestlichen Bereich des Areals ist mit dem VIVOHof ein weiterer Bau mit gemischter Nutzung geplant. Das Erdgeschoss bietet Flächen für quartierdienliche Nutzungen und Kleingewerbe. Die drei Obergeschosse beherbergen insgesamt 36 Mietwohnungen und in der Mitte des Gebäudes entsteht ein ruhiger Innenhof.

Der VIVOKamm umfasst 57 Mietwohnungen mit mindestens zweiseitiger Ausrichtung und attraktiven Süd-Terrassen sowie einen Gemeinschaftsraum mit Anbindung an den Quartierplatz. Weitere 55 Mietwohnungen auf sechs Etagen bietet der VIVOQube. Hier zeichnet sich das Wohnangebot unter anderem durch Maisonette-Wohnungen mit grosszügigen privaten Aussenräumen aus.

Integrale Architektur

Die hohe architektonische Qualität des Projekts ist der Zusammenarbeit der Basler Architekturbüros Salathé, Otto Partner und Burckhardt+Partner in der Entwicklungsphase zu verdanken. Für die bevorstehende Realisierungsphase übernehmen Dachtler Partner und Monoplan aus Zürich, während Dominique Salathé weiterhin als Mitglied des Gestaltungsbeirates agiert. Damit wird sichergestellt, dass das Projekt im Sinne der Verfasser und gemäss Quartierplanreglement realisiert wird.

Baustart im Herbst 2021

Mit dem Erhalt der rechtskräftigen Baubewilligung am 27. Juli 2021 durch das Bauinspektorat der Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft können die Bauarbeiten wie geplant diesen Herbst aufgenommen werden. Der Vermarktungsstart für die Gewerbeflächen ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen, die Vermarktung der Wohnungen soll im Frühjahr 2023 starten können. Die Fertigstellung des Projekts ist für das dritte Quartal 2024 geplant.