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Der Umbau des Transitlagers auf dem Dreispitz hat begonnen

Münchenstein, 1. Oktober 2014

Heute feierte viel Prominenz mit einem festlichen Akt den Baubeginn im Transitlager auf dem Dreispitzareal in Münchenstein. Im Mittelpunkt stand der Vertreter des Architekturbüros BIG Bjarke Ingels Group aus Dänemark, dessen Projekt nun verwirklicht wird.

Zahlreich war die Prominenz, die sich heute ins zukünftige Areal „Kunstfreilager“ auf dem Dreispitz begeben hatte, um dem festlichen Akt beizuwohnen. Besondere Aufmerksamkeit erntete Gesamtprojektleiter Jakob Henke mit seiner Ansprache. Er ist der Vertreter des weltweit tätigen dänischen Architekturbüros BIG (Bjarke Ingels Group), das die Pläne für den Umbau und die Erweiterung des markanten Transitlagers, einem Wahrzeichen auf dem Dreispitz, entworfen hat. BIG war siegreich aus dem öffentlich ausgeschriebenen Architekturwettbewerb für das Transitlager hervorgegangen. Prominente BIG-Werke sind z. B. in Shanghai, Miami, Malmö usw. zu bewundern.

 

Der Münchensteiner Gemeindepräsident Giorgio Lüthi begrüsste die Gäste auf dem Gebiet seiner Gemeinde, auf dem das Transitlager steht. Felix Hegetschweiler, Geschäftsführer der Firma Halter AG | Gesamtleistungen, Zürich, stellte seine Aufgaben und diejenigen seiner Firma vor, welche mit der Bauausführung als Totalunternehmerin betraut ist.

 

Der Vertreter der Bauherrschaft, Dr. Daniel Brüllmann, Head of Global Real Estate – Switzerland bei UBS in Basel, leitete über zur Enthüllung eines Kunstwerks des Künstlers Carlos Varela. Es handelt sich um eine im Spezialverfahren bedruckte Stahlplatte. Nach der Einweihung des Gebäudes im Jahre 2016 wird das Werk im Innern des Baus an einem Durchgangsort angebracht. So kann es während langer Zeit die Botschaft seines Titels "Transition" verkünden. Es bezieht sich auf den Übergang des einst gewerblich-industriell genutzten Transitlagers zu einem multifunktionalen Bau mit innovativem Raumkonzept.

 

Das umgebaute und erweiterte Transitlager wird künftig zu 45 Prozent kommerziell (durch Büros, Gastronomie, Retail, Ateliers) und zu 55 Prozent für Wohnen genutzt. Es sind 103 Mietwohnungen im Bereich von 2,5 bis 5,5 Zimmern geplant sowie viel Grün- und Freifläche im Umfeld.